Die Geschichte des Hauses

Der Anfang unseres Traditionsgeführtes Haus begann um das Jahr 1898, als die Bahnstrecke Landau-Herxheim gebaut wurde. Jakob Wagner der Urgroßvater von Kurt Wagner lies damals im vorderen Bereich des landwirtschaftlichen Anwesens in der Mörlheimer Hauptstraße eine Wirtsstube errichten, in der sich die Bauern nach getaner Arbeit auf ein Schorle oder ein Feierabendbier trafen. Im angeschlossenen kleinen Kramlädchen konnten sich die Mörlheimer mit Lebensmittel versorgen. Jakobs Sohn Otto hat den Nebenerwerb weitergeführt.  Otto hat den Betrieb an Helmut seinen Sohn übergeben und dieser hat mit seiner Frau Helene dann auch Essen angeboten. Nach dem Tod von Helmut 1991 hat sein Sohn Kurt nun in vierter Generation mit seiner Frau Ursula den landwirtschaftlichen Betrieb als auch das Wirtshaus übernommen. Jahrzehntelang haben Sie Tabakbau, als auch Zuckerrüben und Getreide-Landwirtschaft betrieben und das Gasthaus nebenher bewirtschaftet. Im Jahre 2000 wurde dann das Wirtshaus neu errichtet mit zusätzlich 5 Pensionszimmer und der Tabakbau ein paar Jahre später aufgegeben um sich mehr auf das Restaurant konzentriert zu können. Als Tochter Sabine dann ein paar Jahre später mit in den Betrieb eingestiegen ist, hat sich nochmals einiges geändert. 2011 wurde dann nochmals ein Gästehaus errichtet mit zusätzlichen 7 Pensionszimmer. Erst im Dezember 2021 kam dann die Wende und das Restaurant wurde geschlossen. Ursula hat das letzte mal für Ihre Kunden gekocht, da Sie nun in den wohlverdienten Ruhestand geht mit Ihrem Mann Kurt. Die Pension wird weitergeführt von Tochter Sabine.

Infos über Mörlheim

Mörlheim ist ein Stadtteil von Landau in der Pfalz. Es liegt sehr ländlich umgeben von Feldern und Reben.
Der Ort wurde im Jahre 800 erstmals urkundlich erwähnt und am 1. April 1937 nach Landau eingemeindet. Mörlheim hat ca. 1043 Einwohner.
In Mörlheim befindet sich die älteste Gustav-Adolf-Kirche der Pfalz, welche 1846 gebaut wurde. Am Dorfgemeinschaftshaus befindet sich die Mauer der ehemaligen Klosteranlage, welche zum Kloster Eußertahl gehörte. Der Stadteil hat eine katholische Pfarrkirche St. Martin und eine evangelische Kirche genannt Bethaus.
Zahlreiche Wander- und Radwege laden zur Erkundung der Weinlandschaft ein.